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Olivenöl
Die Wildformen des Olivenbaums sind den Menschen seit fast 6000 Jahren bekannt. Die Qualitätsstufen extra vergine und vergine kennzeichnen das hochwertige Olivenöl. Aufgrund der schonenderen Pressung ist das extra vergine des gesündere Öl von beiden. Aber auch das vergine hat einen sehr hohen Qualitätsfaktor. Ist das Öl Kaltgepresst, so kann man davon ausgehen, dass alle wichtigen Stoffe im Öl enthalten sind und nicht durch übermäßige Wärme verloren gegangen ist.
Sonnenblumen und Weizenkeimöl
Sonnenblumenöl wird aus Sonnenblumenkernen gewonnen und enthält viele hochwertige Fettsäuren. Es ist häufig in Margarine vertreten und eignet sich am besten für kalte Speisen wie Salate. Weizenkeimöl wird aus dem Keim des Weizenkorns gepresst. Sein hoher Gehalt an Vitamin E macht es zu einem häufig verwendeten Öl. Wird Vitamin eritzt zersetzt es sich schnell. Daher eignet es sich nur in frischem Zustand als Nahrungsmittel und dann am besten für die Zubereitung von kalten Speisen wie Salaten.
Rapsöl
Das Rapsöl wird aus der Rapspflanze gewonnen und ist eines der gesündesten Speiseöle die es gibt. Vorrangig enthält es die gesunden ungesättigte Fettsäuren und einen hohen Gehalt an den wichtigen Omega-3-Fettsäuren. Omega-3 Ffettsäuren wird eine entzündungshemmende Wirkung nachgeagt und machen Rapsöl zu einem wichtigen Nährstofflieferanten. Es kann bis auf 180 ° erhitzt werden und ist daher hervorragend zum Frittieren geeignet.
Distelöl
Distelöl wird aus den Samen der so genannten Färberdistel gewonnen und ist dem Geschmack des Sonnenblumenöls ähnlich. Distelöl wird eher in Salaten benutzt als zum Braten in der Pfanne.
Sesamöl
Sesamöl wird aus den weißen und schwarzen Samen der tropischen Sesampflanze hergestellt. Die Samen enthalten bis zu 60 Prozent Öl und 30 Prozent Eiweiß. In der Küche hat vor allem das dunkle Öl verwendung gefunden. Diese Essenz aus gerösteten Sesamkörnern ist besonders als Salatöl geeignet und wird bei der Zubereitung vieler asiatischen Gerichten verwendet.
Traubenkernöl
Traubenkernöl schmeckt am besten, wenn es unfiltriert und kalt gepresst ist. Mit seiner grüngoldenen Farbe und dem Traubengeruch, der leicht nussig sein kann, ist es eine echte Delikatesse. Das Öl ist ideal zum erhitzen geeignet, da man es bei auf 190 ° erhitzen kann. Kalt gepresstes Traubenkernöl ist sehr geesund und reich an Vitamin E und Procyanidin, einem Radikalenfänger.
Mohnöl
Mohnöle schmecken dezent nussig und sind klassische Geschmacksträger für andere Aromen, da sie den Geschmack von Speisen verstärken. Man kann sie wesentlich sparsamer als beispielsweise Olivenöl dosieren. Vitamin E, Lecithin und ungesättigte Fettsäuren sind ausschlaggebend dafür, dass Mohnöl eine gesundheitsfördernde Spezialität ist.
Kürbiskernöl
Kürbiskernöl wird am besten aus hangverlesenen Kernen genossen, damit es sein nussiges Aroma 100% entfalten kann. Zum Beispiel in Salaten aber auch in diversen Marinaden von Rindfleisch oder vegetarischen Speisen wie Schafskäse. Außerdem kann man das Kürbiskernöl auch sehr gut und einfach auch angebrochen im Kühlschrank aufbewaren.
Mandelöl
Ein ausgewachsener Mandelbaum wird bis zu sieben Meter hoch. Mit Ölkonzentrationen zwischen 40 und 55 Prozent sind Mandeln prima für die Pressung von süßen und bitteren Mandeln geeignet. Die beiden Sorten enthalten Sacharose und mit 30 Prozent ziemlich viel Eiweiß sowie wichtige Mineralstoffe (Kalium, Calcium, Kupfer, Zink) und diverse B-Vitamine. Mandelöl ist ist eines der kostbarsten Öle der Welt. Es wird für Cremes und für Essen benutzt und ist daher multifunktional einsetzbar..
Weitere Öle
Zunehmend gibt es Öle aus weiteren Früchten und Pflanzen. Teils exotischer Natur. Die Globalisierung und der Erfindungsreichtung moderner Food-Hunter bringen stets neue Kreationen auf den Markt und machen diese weltweit verfügbar.
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