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Glühwein - das Richtige für die kalte Jahreszeit Glühwein - das Richtige für die kalte Jahreszeit
Ob mit oder ohne Schuss - das ideale Getränk in der kalten Jahreszeit.
OBaem ...

Glossar / Lexikon

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Abies alba (Fichte)

Ursprung: pflanzlich
Zweck: Wirkstoff
Durchblutungsfördernd; wird als Pflanzenextrackt oder als ätherisches Öl eingesetzt.
Bewertung: 1
Letzte Änderung: 18/9/12
Bild Abietic Acid (Abietinsäure)

Abietic Acid (Abietinsäure)

Ursprung: pflanzlich
Zweck: Stabilisator, Filmbildner

Bewertung: 1
Letzte Änderung: 26/11/04

Abietyl Alcohol

Ursprung: pflanzlich
Zweck: Lösungsmittel

Bewertung: 2
Eintrag erstellt am: 26/11/04,

Absinth


Das Wort Absinth stammt von dem lateinischen Wort "absinthium", die Bezeichnung für Wermut. Meistens wird mit diesem Namen ein grünliches, alkoholisches Getränk bezeichnet, das etwas bitter schmeckt.
Es gibt aber auch eine weiße Sorte von Absinth.
Absinth hat als Hauptbestandteil etwa 55% Vol. Alkohol. Dazu kommen Wermut und Anis sowie Bestandteile des Genipkrautes.
Der charakteristische Bestandteil ist das Absinthöl - ein ätherisches Öl, das im Absinth in alkoholischer Lösung enthalten ist. Ihm verdankt der Absinth den eigenartigen Geschmack und Geruch.
Mit dem Inkrafttreten des Absinthgesetzes vom 27.04.1923, den als Absinth bezeichneten Trinkbranntwein sowie ähnliche Erzeugnisse oder die zur Herstellung derartiger Getränke dienenden Grundstoffe herzustellen, aus dem Ausland einzuführen, zum Verkauf vorrätig zu halten, zu verkaufen oder sonst wie in den Verkehr zu bringen. Auch die Erstellung einer Rezeptur war verboten. Das Absinthgesetz wurde Ende 1981 aufgehoben. Dadurch hat sich die Rechtslage kaum geändert.
Die Aromenverordnung verbot dann die Verwendung von Wermutöl und Thujon, dem giftigen Wirkstoff des Wermutöls.
Die Rechtslage war wieder die alte. Die heute gültige Aromenverordnung vom 29.01.1998 hält das Verwendungsverbot für Thujon aufrecht, ausgenommen sind thujonhaltige Pflanzen und Pflanzenteile wie Wermutkraut (Herba Absinthii) und Beifuss (Herba Arthemisiae). Als Höchstmenge in fertigen Trinkbranntweinen mit einem Alkoholgehalt unter 25% Vol. max. 5 Milligramm Thujon/je Kg - und bei denjenigen von 25% Vol. und mehr sind max. 10 Milligramm Thujon/je kg Getränk vorgeschrieben.
Eintrag erstellt am: 20/6/13, Letzte Änderung: 23/6/13

Acacia (Gummi arabicum)

Ursprung: pflanzlich
Zweck: Gelbildner
Pflanzensaft der nach dem Trocknen vermahlen wird
Bewertung: 1
Eintrag erstellt am: 26/11/04,

Acacia catechu (Catechu)

Ursprung: pflanzlich
Zweck: Haarfärbemittel
Der Catechubaum (indische Gerbakazie) liefert ein hellbraunes Pulver zum Haarfärben
Bewertung: 1
Eintrag erstellt am: 26/11/04,

Aceite


Aceite ist das spanische Wort für Öl, sowohl im Sinne von Speiseölen wie auch von technischen Ölen.
Ähnlich wie im Deutschen wird der Sinn erst durch den Zusammenhang mit anderen Worten wie z.B. Aceite óleo für Olivenöl eindeutig.
Eintrag erstellt am: 10/10/12, Letzte Änderung: 10/10/12

Acer saccharinum (Zuckerahorn)

Ursprung: pflanzlich
Zweck: Wirkstoff

Bewertung: 1
Eintrag erstellt am: 26/11/04,

Acetamide MEA

Ursprung: chemisch
Zweck: Hautpflegemittel, Lösungsmittel
Feuchtigkeitsspendender Stoff
Bewertung: 3
Eintrag erstellt am: 26/11/04,

Acetanilid

Ursprung: chemisch
Zweck: Zusatzstoff
Wird z.B. eingesetzt, um Präparate, auch Richstoffe, zu stabilisieren; toxikologisch bedenklich
Bewertung: 4 toxikologisch bedenklich
Eintrag erstellt am: 26/11/04,

Acetic Acid (Essigsäure)

Ursprung: pflanzlich
Zweck: Puffersubstanz

Bewertung: 1
Eintrag erstellt am: 26/11/04, Letzte Änderung: 26/11/04

Acetone (Aceton)

Ursprung: chemisch
Zweck: Lösungsmittel
Wirkt unverdünnt stark entfettend
Bewertung: 3
Eintrag erstellt am: 26/11/04,

Acetum (Essig)

Ursprung: pflanzlich
Zweck: Antistatikum

Bewertung: 1
Eintrag erstellt am: 26/11/04,

Acetylated Lanolin (Lanolin)

Ursprung: tierisch
Zweck: Antistatikum, Hautpflegemittel, Emulgator

Bewertung: 1
Letzte Änderung: 16/2/05

Achillea millefolium (Schafgarbe)

Ursprung: pflanzlich
Zweck: Wirkstoff
Schafgarbe wirkt entspannend und beruhigend bei strapazierter Haut. Ausserdem antibakteriell, entzündungshemmend und harmonisierend.
Besonders geeignet für empfindliche Haut;
Nachteil: Die Schafgarbe ist ein Naturstoff, auf den nicht wenige Menschen allergisch reagieren.
Bewertung: 1
Eintrag erstellt am: 16/2/05, Letzte Änderung: 16/2/05

Ackerschachtelhalm

Ursprung: pflanzlich
Vielen ist er unter dem Namen Zinnkraut besser bekannt.

  • Die Heilpflanze ist reich an Kieselsäure und verleiht der Haut neue Elastizität
  • Der Ackerschachtelhalm hat zudem eine desinfizierende, heilende Wirkung und eignet sich deshalb zur Behandlung von entzündlichen Pickeln
  • Bei großflächigen Hautproblemen, bei Ekzemen und eitrigen Wunden haben sich Bäder oder Umschläge mit Zimtkraut bewährt.

Eintrag erstellt am: 26/11/04, Letzte Änderung: 1/7/13

Allasch


Unter Allasch wird ein unter Verwendung von Kümmeldestillat hergestellter Kümmellikör (s.d.) verstanden, der sich durch hohen Alkoholgehalt, ein starkes reines Kümmelaroma und einen reichlichen Zuckerzusatz auszeichnet. Die Verwendung ätherischer Ölen ist dabei untersagt.

Der Name stammt von dem Ursprungsort Allaz ab, unweit von Riga gelegen. Der Kümmel gedeiht hier auf den livländischen Feldern in jährlich sich wiederholender Gleichmäßigkeit. Der Allasch, der hier erzeugt wird, enthält nichts Zugekauftes. Vom vergorenen Korn und der eingemaischten Kartoffel bis zum Aroma spendenden Kümmel ist alles eigene Produktion. Der livländische Allasch hat 45% Vol. Er wird aus 12 kg Kümmelsamen je 100 Liter Likör gebrannt. Das Destillat wird über gebrannte Magnesia kristallklar filtriert und mit 30 kg Zucker je 100 Liter Fertigerzeugnis gesüßt.

Durch die gleich bleibende Güte des Erzeugnisses gelangte der Likör zuerst nach Deutschland, später nach Russland und Amerika. Nach Gründung der Volksrepublik Lettland wurde das ehemals deutsche Gut, das den Kümmel anbaute und der Destillation des Likörs zum Ruhm verhalf, enteignet. Die ehemaligen Besitzer verlegten die Fabrikation nach Mecklenburg und nach dem 2. Weltkrieg nach Amsterdam und Hamburg.

Der Mindestalkoholgehalt beträgt nach EG-Recht für Kümmel oder Spirituose mit Kümmel allgemein 30% Vol.
Eintrag erstellt am: 1/8/13,

Arcolein


Eine stark zu Tränen reizende giftige Flüssigkeit, chemisch ein ungesättigter Aldehyd mit drei Kohlenstofftatomen (Propenal). Acrolein entsteht unter Abspaltung von zwei Molekülen Wasser aus Glycerin, etwa bei der Überhitzung von Fett.

In Spirituosen, wie z. B. Obstbränden und manchen Sortenalkoholen, kommt es als sehr lästige Begleitsubstanz hauptsächlich infolge bakteriell verursachter Fehlgärungen vor, obwohl neuere Forschungsarbeiten zeigen, dass bereits der Rohstoff kontaminiert sein kann.

Da Acrolein nur sehr schwer aus den Destillaten entfernt werden kann, sollte seine Entstehung vorbeugend durch eine infektionsfreie Gärung vermieden werden. Beim Brennen verursacht das Acrolein tränengasähnliche Beschwerden und bei einer starkenInfektion ist eine Weiterarbeit in der Brennerei nicht mehr möglich und ein sofortiger Abbruch des Destillationsvorganges ist zu empfehlen.
Eintrag erstellt am: 1/8/13,

Azofarbstoff Allurarot AC (E102)

Ursprung: chemisch
Zweck: Farbstoffe
Allurarot AC ist ein künstlicher, roter Azofarbstoff mit der E-Nummer E129. In Einzelfällen kann Allurarot AC Allergien auslösen.

E129 kann für Lebensmittel verwendet werden, für die auch E102 zum Einsatz kommt. Außerdem kann es in Luncheon Meat, Breakfast Sausages mit mindestens 6% Getreideanteil und Hackfleisch mit mindestens 4% pflanzlichem bzw. Getreideanteil enthalten sein.
Eintrag erstellt am: 26/11/04,

Azofarbstoff Amaranth (E123)

Ursprung: chemisch
Zweck: Farbstoffe
Amaranth ist ein künstlicher, roter Azofarbstoff mit der E-Nummer E123. Er ist nur für Aperitifweine, Spirituosen und Fischrogen zugelassen. In Tierversuchen wurden Kalkablagerungen in den Nieren und eine erhöhte Infektanfälligkeit festgestellt.

Amaranth ist in den USA verboten, da es unter Krebsverdacht stand. Vom Verzehr wird abgeraten. In Einzelfällen kann E123 Allergien auslösen, vor allem bei Unverträglichkeit von Acetylsalicylsäure.
Eintrag erstellt am: 26/11/04,

Azofarbstoff Azorubin, Carmoisin (E122

Ursprung: chemisch
Zweck: Farbstoffe
Azorubin oder Carmoisin ist ein künstlicher, roter Azofarbstoff mit der E-Nummer E122. Er gilt als gesundheitlich unbedenklich. In Einzelfällen kann E122 Allergien auslösen, vor allem bei Unverträglichkeit von Acetylsalicylsäure.

E122 (Tartrazin) wird vor allem in Süßwaren verwendet, aber auch in Lebensmitteln, in denen E102 zum Einsatz kommt.
Eintrag erstellt am: 26/11/04,

Azofarbstoff Braun FK (E154)

Ursprung: chemisch
Zweck: Farbstoffe
Braun FK ist eine künstliche, braune Mischung unterschiedlicher Azofarbstoffe mit der E-Nummer E154.
Es ist nur für Kippers (geräucherte Heringe aus England und Norwegen) zugelassen.
Braun FK gilt als gesundheitlich unbedenklich.
In Einzelfällen können Allergien ausgelöst werden.
Eintrag erstellt am: 26/11/04,

Azofarbstoff Braun HT (E155)

Ursprung: chemisch
Zweck: Farbstoffe
Braun HT ist ein künstlicher, rotbrauner Azofarbstoff mit der E-Nummer E155.
Er gilt als gesundheitlich unbedenklich.
In Einzelfällen können Allergien ausgelöst werden.

E155 kann z.B. in Süßwaren aus Großbritannien enthalten sein.
In Deutschland ist der Azofarbstoff noch verboten, soll aber für Lebensmittel, in denen E102 (Tartrazin) verwendet wird, zugelassen werden.
Eintrag erstellt am: 26/11/04,

Azofarbstoff Brillantschwarz BN, Schwarz PN (E151)

Ursprung: chemisch
Zweck: Farbstoffe
Brillantschwarz BN bzw. Schwarz PN ist ein künstlicher, schwarzer Azofarbstoff mit der E-Nummer E151. Er gilt als gesundheitlich unbedenklich. In Einzelfällen kann E151 Allergien auslösen. Außerdem kann der Farbstoff eine negative Wirkung auf den Darm haben.

Brillantschwarz kann z.B. in deutschem Kaviar (falscher Kaviar), dunklen Saucen und Lakritzwaren enthalten sein.
Eintrag erstellt am: 26/11/04,

Azofarbstoff Litholrubin BK (E180)

Ursprung: chemisch
Zweck: Farbstoffe
Litholrubin ist ein künstlicher, roter Azofarbstoff mit der E-Nummer E180. Er ist nur für essbare Käserinde zugelassen.
Vom häufigen Verzehr wird abgeraten. E180 kann in Einzelfällen Allergien auslösen.
Eintrag erstellt am: 26/11/04,

Azofarbstoff Ponceau 4R, Cochenillerot A (E124a)

Ursprung: chemisch
Zweck: Farbstoffe
Ponceau 4R oder Cochenillerot A ist ein künstlicher, roter Azofarbstoff mit der E-Nummer E124a. Er gilt als gesundheitlich unbedenklich. E124a kann in Einzelfällen Allergien auslösen, vor allem bei Unverträglichkeit von Acetylsalicylsäure.

E124a ersetzt häufig natürliches Cochenillerot (E120), da die Gewinnung von E120 aus getrockneten Scharlachschildläusen sehr teuer ist.
Eintrag erstellt am: 26/11/04,

Azofarbstoff Rot 2G (E128)

Ursprung: chemisch
Zweck: Farbstoffe
Rot 2G ist ein künstlicher, roter Azofarbstoff mit der E-Nummer E128. Er ist nur für Frühstückswurst mit Getreide oder Hackfleisch mit pflanzlichem Anteil zugelassen. E128 gilt als gesundheitlich unbedenklich.
Eintrag erstellt am: 26/11/04,

Azofarbstoff Sunsetgelb FCF, Gelborange S (E110)

Ursprung: chemisch
Zweck: Farbstoffe
Sunsetgelb FCF bzw. Gelborange S ist ein künstlicher, oranger Azofarbstoff mit der E-Nummer E110. Es führte bei Tierversuchen bei hohen Dosen zu Nierentumoren.

Gelborange S gilt als gesundheitlich unbedenklich. In Einzelfällen kann es allergieauslösend wirken, vor allem bei Unverträglichkeit von Acetylsalicylsäure.

E110 wird in Lebensmitteln wie E102 (Tartrazin) und E104 (Chinolingelb) verwendet.
Eintrag erstellt am: 26/11/04,

Azofarbstoff Tartrazin, E102

Ursprung: chemisch
Zweck: Farbstoffe
Tartrazin ist ein künstlicher, gelber Azofarbstoff mit der E-Nummer E102. Tartrazin wirkt allergieauslösend bei Personen, die auf Aspirin (Acetylsalicylsäure) allergisch reagieren oder Allergiker sind. Es können Nebenwirkungen wie Hautausschlag, heuschnupfenähnliche Symptome, Heufieber, Atembeschwerden und Sehstörungen auftreten.

Tartrazin kann in folgenden Erzeugnissen enthalten sein: Obstkonserven, Desserts, Vanille-Puddingpulver, Kunstspeiseeis, alkoholfreien aromatisierten Getränken, Kuchenmischungen, Likören, aromatisiertem Schmelzkäse, Lachsersatz, essbaren Wursthüllen und Käserinden, Salatsaucen, Senf, Snacks, Knabbererzeugnissen, Nahrungsergänzungsmitteln u.a.

In vielen Ländern ist Tartrazin verboten oder die Verwendung stark eingeschränkt. Durch EU-Angleichung wurde das Verbot in Deutschland wieder aufgehoben. Tartrazin wird auch zum Färben von Medikamenten eingesetzt.
Eintrag erstellt am: 26/11/04,

Azofarbstoffe

Ursprung: chemisch
Zweck: Farbstoffe
In den USA sind die sogenannten Azofarbstoffe (Monoazo und Biazo), das sind synthetische Teerfaserstoffe mit Aminogruppen, größtenteils nicht zugelassen. In der EU rangieren viele in der Kategorie 4 (nur für kurzfristigen Hautkontakt)

Azofarbstoffe bilden die größte und wichtigste Gruppe der zugelassenen Lebensmittelfarbstoffe. Sie werden chemisch-synthetisch hergestellt, früher auf Basis von Steinkohleteer, heute von Erdöl. Ihr Name leitet sich aus einer bestimmten Bindung zweier Stickstoff-Atome (Azogruppe) ab, welche für diese Farbstoffe charakteristisch ist. Azofarbstoffe sind farbstabil und lichtecht, sie lassen sich vielfältig mischen. Gewünschte Farbnuancen können sehr genau eingestellt werden.

Mit den Azofarbstoffen begann Ende des 19. Jahrhunderts der Aufstieg der deutschen Farben- und Chemieindustrie von kleinen Hinterhofbetrieben zu weltumspannenden Unternehmen. Sie färbten vor allem Textilien und lösten dort die traditionellen Pflanzenfarben ab. „Nebenbei“ wurden die Azofarbstoffe auch bei Lebensmitteln verwendet.

Erst viel später entdeckte man, dass viele Azofarbstoffe gesundheitsgefährlich und vor allem krebsauslösend waren – und noch länger dauerte es, bis ihr weitgehend ungezügelter Einsatz als Lebensmittelfarbstoffe eingedämmt wurde. Ein bekannter Fall ist das Buttergelb: Um 1930 wurden offenkundig, dass es hochgradig krebsauslösend ist, aber noch in den 1950er Jahren färbte es Butter und Margarine gelb.

Heute sind die meisten der damaligen Azofarbstoffe für Lebensmittel nicht mehr zugelassen. Diejenigen, die heute vor allem noch Süßigkeiten färben dürfen, gelten als vergleichsweise harmlos. Viele von ihnen sind wasserlöslich und sollen nach dem Verzehr schnell aus dem menschlichen Körper ausgeschieden werden.
Dennoch haben viele Azofarbstoffe noch immer einen schlechten Ruf. Sie stehen unter Verdacht, Allergien und Pseudoallergien auszulösen. Auch am hyperkinetischem Syndrom (Zappelphillip) sollen sie beteiligt sein.

Azofarbstoffe gehören zu den synthetischen Farbstoffen. Sie können allergische Reaktionen auslösen. Trotz dieser Bedenken sind in Deutschland sieben Azofarbstoffe für Lebensmittel zugelassen:
E102, Tartrazin
E110, Sunsetgelb FCF, Gelborange S
E122, Azorubin, Carmoisin
E123, Amaranth
E124a, Ponceau 4R, Cochenillerot A
E151, Brillantschwarz BN, Schwarz PN
E180, Litholrubin BK
Weitere von der EU neu zugelassene Azofarbstoffe:
E128, Rot 2G
E129, Allurarot AC
E154, Braun FK
E155, Braun HT
Bewertung: 5 toxikologisch bedenklich
Eintrag erstellt am: 26/11/04,
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