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Bild Zibärtle - eine Pflaumeart

Zibärtle - eine Pflaumeart


Zibärtle ist die Bezeichnung für eine fast ausgestorbene und vergessene Wildpflaume, deren Größe ähnlich der Schlehe ist. Sie wachsen an buschigen, struppigen Bäumen, meist an steilen Hängen in den mittleren bis höheren Lagen des Schwarzwaldes.
Die Frucht hatte lange Zeit keine Bedeutung und geriet immer mehr in Vergessenheit. Erst durch das Destillieren der besonderen, aromareichen Zibarte schenkten gerade die Klein-Brennereien ihr wieder erhöhte Aufmerksamkeit und die Nachfrage durch die Edelbrand-Genießer und Kenner, förderte deren Ausbreitung und Anbau in den vergangenen Jahren.


Zibärtle blühen in einer hochweissen Farbe und das vergleichsweise früh zu Beginn der allgemeinen Blütezeit. Ihr Laub leuchtet im Spätsommer und Herbst dann intensiv gelb, während die Zibarten entweder kräftig dunkelblau oder in gelb leuchten, wenn sie zunehmend reif werden.


Der Geschmack des Zibärtle-Edelbrandes hat einen leicht herben, aber dennoch aromatischen Fruchtton, begleitet von einem leichten Mandelton. Hier entwicklen die Klein-Brenner individuelle Rezepturen, wie sie mit der Frucht vor und bei der Einmaischung umgehen, welche Anteile davon entsteint werden und wieviel von den Steinen wieder zurückgeführt werden. Mit diesen Nuancen spielen die anspruchsvollen Brenner und können so die differenzierten und detailreichen Aroma-Feinheiten herausarbeiten. Es gibt Brenner, die die Früchte sogar von Hand entsteinen, dann einmaischen, um anschliessend wieder einen reduzierten Teil der Maische zurückführen.

Ein Zibartenbrand ist eine sehr kostbare Spezialität und ist als soche auch überregional mittlerweile sehr bekannt bei den Schnaps-Liebhabern.

Kostbar deswegen, weil es die echten Zibärtle sehr rar und zudem sehr aufwändig zu ernten sind. Die Landwirte und Brenner müssen meist unter anstrengenden Bedingungen diese Frucht mühsam an Steilhängen in zum Teil engen Seitentälern im kalten Winter ernten, denn es sollte mindestens ein erster Frost erfolgt sein. Dann entfalten die gelben oder blauen Zibarten Ihr ganzes Aroma, wegen ihrer Bitterstoffe. Dies ist dann meist erst gegen Ende des Jahres, ab Oktober oder November und die Landwirte und Brennereien ernten mit viel Mühe die kleinen Zibarten von den stacheligenBäumen.

Die Ernte dieser kleinen, edlen Schwarzwald-Früchte erfordert also enorme Ausdauer bei nur sehr geringer Ausbeute, denn der Fruchtanteil ist im Verhältnis zum Stein sehr gering und somit sind sehr viele Zibarten notwendig, um einen so hochwertigen Edelbrand brennen zu können.

In Baden findet man das "Zibärtle" sehr oft auf den Karten der guten Gasthäuser. Bei den Klein-Brennern ist es oft die Schnaps-Spezialität, auf die sie besonders stolz sind und haben sehr oft hochwertige Auszeichnungen für Ihre Zibärtleschnäpse erhalten.

Dadurch sind die Preise pro Flasche oftmals sehr hoch; man kann dabei nicht von einem günstigen Schnaps sprechen.
Eintrag erstellt am: 1/7/13,

Zwetschgenbrand, Zwetschgenwasser


Eine Edelspirituose der Kategorie Obstbrand aus vergorenen Zwetschgen.
Anstelle der Bezeichnung Zwetschgenbrand kann auch die Bezeichnung Zwetschgenwasser treten.
Die Zwetschge (z. B. Hauszwetschge, Bühler Frühzwetschge, italienische Zwetschge) ist eine enge Verwandte der Pflaume.
Zwetschgen haben längliche, Pflaumen eher rundliche Früchte, doch gibt es Übergänge. Die wichtigsten Herstellungsgebiete von Zwetschgenwasser sind Süddeutschland, die Schweiz, Elsass, Lothringen und Jugoslawien.
Die elsässische Bezeichnung Quetsche ist in den französischen Sprachgebrauch übergegangen.
Fränkisches Zwetschgenwasser und Schwarzwälder Zwetschgenwasser sind geschützte geographische Herkunftsangaben.
Siehe auch Obstbrand (O)
Eintrag erstellt am: 20/6/13, Letzte Änderung: 20/6/13
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